Engel Route
Radweg am NSG Jammertal: Foto Klaus Wöhler
Start-/Zielpunkt:
Bahnhof Herford, alternativ auch am Bielefelder Bahnhof
Länge:
43 km, mit Bahnhofszubringer 49 km (beschilderter Rundkurs)
Routenverlauf:
Herford-Zentrum, Herford-Stedefreund, Bielefeld-Brake, Bielefeld-Schildesche, Bielefeld-Gellershagen, Bielefeld-Theesen, Bielefeld-Jöllenbeck, Enger-Pödinghausen, Enger-Oldinger Mark, Herford-Nieder-Eickum, Herford-Herringhausen, Herford-Zentrum
Karten:
Übersichtskarte (PDF: 6,5 MB)
Detailkarte 1 (PDF: 5,8 MB)
Detailkarte 2 (PDF: 5,9 MB)
Legende (PDF: 0,4 MB)
Die Route finden Sie auch auf demGeodatenserver vom Kreis Herford.
Kurzcharakteristik:
- abwechslungsreiche Tour auf verkehrsarmen Nebenstraßen und Parkwegen
- häufige jedoch leichte Steigungen
unterwegs:
- Museum MARTa
- Herforder Innenstadt mit Fußgängerzone, Kirchen und historischer Architektur
- Wallanlagen mit Aawiesenpark
- Daniel-Pöppelmann-Haus
- Minigolf am Obersee
- historischer Ortskern Schildesche
- Bielefeld´s „Grünes Netz“
- Dorfzentrum Jöllenbeck
- ehemalige königliche Windmühle
- ehemalige Kleinbahntrasse
- insgesamt 23 historische Fachwerkhäuser und Höfe mit einem Engelpaar im Torbogen
kulinarisch:
- Cafe „Jach“ am Gänsemarkt, Herford
- Ausflugslokal „Seekrug“ und „Düne 13“, mit Biergarten, Beach-Volleyball und Minigolf, Bielefeld
- Cafe „Moritz“ mit Terrasse, Bielefeld
- Restaurant „Lindos", Bielefeld
- Hofcafe „Zur Müdehorst“, Bielefeld
- „Cafe im Circuswagen“, Bielefeld
- Eiscafe „Garda“, Bielefeld-Jöllenbeck
- Bauernhaus-Cafe „Jöllequelle“ mit Gartenterrasse, Bielefeld-Jöllenbeck
- Restaurant-Pizzeria „Zum weißen Stein“ mit Biergarten, Enger
- Eiscafe „Cortina“, Bielefeld-Brake
Kategorie:
mittel, geeignet für kulturhistorisch interessierte Familien, Gruppen und Freizeitradler mit Grundkondition
Höhenprofil:
max Höhe: 152 m
min Höhe: 70 m
Steigung gesamt: 253 m
Engel: Foto Ilse Uffmann
Die Engel Route ist ein insgesamt knapp 50 km langer Rundkurs durch Herford und Bielefeld zu insgesamt 23 Engelpaaren in den Torbögen alter Ravensberger Bauernhäuser. Im Stadtgebiet von Bielefeld führt die Route hauptsächlich durch das grüne Netz der Parkanlagen, während in den ländlichen Bereichen Wiesen und Felder auf verkehrsarmen Nebenstraßen durchfahren werden. Aufgrund der zahlreichen aber zumeist leichten Steigungen ist dies ein mittelschwerer Rundkurs, der aber von allen Radlern mit ein wenig Grundkondition bewältigt werden kann.
Torbogen: Foto Ilse Uffmann
Start- und Zielpunkt dieses Tourenvorschlages ist der Herforder Bahnhof, von wo aus die Route ca. 3 km entfernt liegt.
Bitte beachten Sie: Die Höfe sind trotz einladend offen stehender Tore Privatbesitz und das Betreten bzw. Befahren der Hofflächen mit Rädern sollte ohne Einwilligung der Eigentümer unterlassen werden.
Der „Zubringer“ führt über die Wallanlage und entlang der Aa bis die Engel Route außerhalb des Siedlungsbereiches erreicht wird. Von hier aus führt die Route ein kurzes Stück durch ein Gewerbegebiet, bis es schließlich durch Wiesen und Felder und durch das NSG „Jammertal“ bis in den Ortsteil Stedefreund geht, wo bereits die Grenze vom Kreis Herford zur Stadt Bielefeld gequert wird.
Anschließend verläuft die Tour direkt durch das Ortszentrum von Brake und hinaus in die Johannisbachaue, wo eine halbwilde Herde von Heckrindern grast. Durch das Anstauen des Johannisbaches ist der Obersee entstanden, der umfahren wird, bevor die Route weiter entlang des Ortsrandes von Schildesche führt. Am ehemaligen Freibad Schildesche, heute eine Parkanlage biegt die Route nach Süden ab und macht einen Schlenker durch das „Grüne Netz“ von Bielefeld. Die zahlreichen aneinander gereihten Parks ermöglichen eine fast verkehrsfreie Fahrt durch die Stadt am Teutoburger Wald. Richtung Norden über Theesen und Jöllenbeck verlässt die Route Bielefeld wieder. Eine Pause im „Cafe im Circuswagen“ ist hierbei sehr empfehlenswert und ein interessantes Erlebnis (Achtung: Sonntags Ruhetag!). In Jöllenbeck führt die Engel Route direkt über den kleinen Tieplatz, den historischen Ortsmittelpunkt, und an der ehemaligen königlichen Windmühle vorbei, die heute als Friedhofskapelle genutzt wird. Ab hier nutzt die Route ein gutes Stück die ehemalige Kleinbahntrasse, auf der auf Höhe des Jöllenbecker Mühlenbaches wieder der Kreis Herford erreicht wird. Nachdem Pödinghausen durchquert ist, führt die Route durch die hügelige Landschaft entlang einiger schöner Höfe in das Tal der Asbeke und Kinsbeke, das hier unter Naturschutz steht. Nach einem kleinen Schlenker über Herringhausen wird schließlich wieder der Ausgangspunkt der Route erreicht, von wo aus der Zubringer zum Bahnhof Herford beginnt.
Einen Flyer (neu: jetzt hier auch zum Herunterladen: PDF, 14 MB) und weiteren Informationen zur Route erhalten Sie beim ADFC-Bielefeld .