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Schloss Königsbrück

Kategorie Denkmal

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Schloss Königsbrück (Foto: Biologische Station Ravensberg)

Schloss aus der Weserrenaissance

Der Sage nach soll der Sachsenherzog Wittekind 783 seine Männer vor der Schlacht an der Hase gegen Karl den Großen an der Brücke über die Warmenau gesammelt und von hier aus befehligt haben (= Königsbrück). Dies ist heute schwer nachzuweisen; sicher ist nur, dass die Sachsen die Schlacht verloren haben.

Ursprünglich ein Meierhof (Meier = Verwalter eines adeligen Gutshofes) wurde Schloss Königsbrück später ein adeliger Rittersitz, lange Zeit im Besitz der Familie von Nagel (ca. 1200 bis 1585).

Die Herren auf Schloss Königsbrück waren lange Zeit sehr einflussreich und mächtig: bis zu 136 Bauernhöfe standen unter ihrer Grundherrschaft und mussten Abgaben leisten. Die Eigentümer auf Königsbrück konnten deshalb ein klassisches Herrenhaus errichten und es dann im 16. Jahrhundert zur Zeit der Weserrenaissance als Schloss ausbauen. Heute steht nur noch ein Flügel der früher weitaus umfangreicheren Anlage.

Adresse: Königsbrücker Weg, Spenge / Melle

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